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   VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075   

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VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075 (https://dejure.org/2015,8799)
VG München, Entscheidung vom 10.03.2015 - M 24 M 15.30075 (https://dejure.org/2015,8799)
VG München, Entscheidung vom 10. März 2015 - M 24 M 15.30075 (https://dejure.org/2015,8799)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • VG München, 11.02.2014 - M 24 S 13.31330

    Abschiebungsanordnung im Dublin-II-Verfahren; vorrangige Asylantragstellung in

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Zwischen den Verfahrensbeteiligten wurde mit Beschluss vom 11. Februar 2014 (Az. M 24 S 13.31330) ein Antragsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, gerichtet auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage (M 24 K 13.31329) gegen eine im asylrechtlichen sog. Dublin-Verfahren getroffene Abschiebungsanordnung nach Ungarn der Antragsgegnerin, dahingehend entschieden, dass der Antrag abgelehnt wurde und dem Antragsteller die Kosten des Verfahrens auferlegt wurden.

    Mit unanfechtbarem Beschluss vom 23. Juli 2014 wurde der Beschluss vom 11. Februar 2014 im Verfahren M 24 S 13.31330 aufgehoben (Nr. 1), die aufschiebende Wirkung der Klage M 24 K 13.31329 angeordnet (Nr. 2) und der Antragsgegnerin auferlegt, die Kosten des Verfahrens zu tragen (Nr. 3).

    Die Kostenentscheidung im vorliegenden Verfahren ersetze nicht die Kostenentscheidung im Beschluss nach § 80 Abs. 5 VwGO vom 11. Februar 2014, Az.: M 24 S 13.31330.

    In ihrer Nichtabhilfebegründung führt sie aus, die Ausführungen der Erinnerungsführerin seien auf das vorliegende Verfahren nicht anwendbar, da der Beschluss vom 11. Februar 2014 im Verfahren M 24 S 13.31330 durch den Beschluss vom 23. Juli 2014 im Verfahren M 24 S7 14.30843 aufgehoben worden sei.

    Die Bevollmächtigten des Antragstellers könnten deshalb ihre Kosten im Verfahren M 24 S 13.31330 nicht gegen den Antragsteller geltend machen.

    Im Ausgangsverfahren (M 24 S 13.31330) erfolgte eine Übertragung der Entscheidung des Rechtsstreits auf die Kammer (§ 76 Abs. 4 S. 2 AsylVfG; § 5 Abs. 2, Abs. 3 VwGO).

  • BVerwG, 25.08.2008 - 2 VR 1.08

    Änderung eines Beschlusses i.S.d. § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Daher bleibe auch die Kostengrundentscheidung des Beschlusses nach § 80 Abs. 5 VwGO unberührt (vgl. BVerwG, B.v. 25.8.2008 - 2 VR 1.08 - juris; Kopp/Schenke VwGO 15. Aufl., § 80 Rn. 199; Schoch/Schmidt/Aßmann/Pietzner, VwGO, Bd. 1 Stand Mai 2010, § 80 Rn. 373 f.).

    Eine Konstellation dergestalt, dass einer Beschwerdeentscheidung zu einem Beschluss nach § 80 Abs. 5 VwGO eine (weitere) Entscheidung nach § 80 Abs. 7 VwGO zeitlich nachfolgt (vgl. BVerwG, B.v.25.8.2008 - 2 VR 1/08 - juris), so dass getrennte bzw. gesonderte Kostenentscheidungen geboten sind, um dem Umstand Rechnung zu tragen, dass es sich beim Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO nicht um die Überprüfung einer vorangegangenen Entscheidung in der Art eines Rechtsmittelverfahrens handelt, liegt im streitgegenständlichen Anwendungsbereich des Asylverfahrensgesetzes nicht vor (§ 80 AsylVfG).

  • BVerwG, 23.07.2003 - 7 KSt 6.03

    Rechtsanwaltsvergütung bei Tätigkeiten im vorläufigen Rechtsschutz in

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Ohne Einfluss auf dieses Ergebnis bleibe auch, ob dem Abänderungsantrag nach § 80 Abs. 7 VwGO eine stattgebende oder eine ablehnende Entscheidung mit der entsprechenden Kostenfolge im Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO vorausgegangen sei (vgl. im Hinblick auf die Anwendung des § 40 Abs. 2 BRAGO: BVerwG, B.v. 23.7.2003 - 7 KSt 6.03, - 7 VR 1.02 - juris).

    Die Regelung beruht auf dem Grundgedanken, dass zwischen dem Abänderungsverfahren und dem vorangegangenen Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO regelmäßig ein enger sachlicher und rechtlicher Zusammenhang besteht, der die Zusammenfassung der Verfahrensschritte zu einer gebührenrechtlichen Einheit rechtfertigt; unmaßgeblich ist im Hinblick auf die Bildung der gebührenrechtlichen Einheit, ob dem Abänderungsantrag eine stattgebende oder eine ablehnende Entscheidung im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes vorausgegangen ist (BVerwG, B.v. 23.7.2003 - 7 KSt 6/03, 7 VR 1/02 - juris Rn. 3, 5).

  • VG München, 23.09.2014 - M 24 K 13.31329

    Ungarn, systemische Mängel, Dublin III-Verordnung, Dublinverfahren, UNHCR,

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Zwischen den Verfahrensbeteiligten wurde mit Beschluss vom 11. Februar 2014 (Az. M 24 S 13.31330) ein Antragsverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO, gerichtet auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage (M 24 K 13.31329) gegen eine im asylrechtlichen sog. Dublin-Verfahren getroffene Abschiebungsanordnung nach Ungarn der Antragsgegnerin, dahingehend entschieden, dass der Antrag abgelehnt wurde und dem Antragsteller die Kosten des Verfahrens auferlegt wurden.

    Mit unanfechtbarem Beschluss vom 23. Juli 2014 wurde der Beschluss vom 11. Februar 2014 im Verfahren M 24 S 13.31330 aufgehoben (Nr. 1), die aufschiebende Wirkung der Klage M 24 K 13.31329 angeordnet (Nr. 2) und der Antragsgegnerin auferlegt, die Kosten des Verfahrens zu tragen (Nr. 3).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2011 - 8 S 1247/11

    Zur Erstattungsfähigkeit einer Rechtsanwaltsvergütung in einem

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Insoweit berufe sich die Erinnerungsführerin auf die Entscheidung des VGH Baden-Württemberg vom 8. November 2011, Az.: 8 S 1247/11.
  • VGH Bayern, 24.04.2007 - 22 M 07.40006

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung; Rechtsanwaltsgebühren für Verfahren nach § 80

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Auf der Grundlage des Gegenstandswerts in gerichtlichen Verfahren nach dem Asylverfahrensgesetz in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes (§ 30 Abs. 1, § 2 i.V.m. Anlage 1 zu § 2 Abs. 2 RVG [VV], § 13 RVG i.V.m. Anlage 2 zu § 13 Abs. 1 Satz 3 RVG) unter Beachtung der pauschalierenden Regelung in § 16 Nr. 5 RVG, wonach gebührenrechtlich das Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und das Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO hierzu dieselbe Angelegenheit sind, fallen Rechtsanwaltsgebühren nach Maßgabe des § 15 Abs. 5 Satz 1 RVG nur einmal an (vgl. BayVGH, B.v. 24.4.2007 - 22 M 07.40006 - juris Rn. 4).
  • VG Sigmaringen, 30.03.2011 - 5 K 3036/10

    Kostenfestsetzung im Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Das Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO sei kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO - prozessrechtlich gesehen - selbstständiges Verfahren, dessen Gegenstand die Neuregelung der Vollziehbarkeit des Verwaltungsaktes für die Zukunft in einem von dem Ausgangsbeschluss abweichenden Sinn sei (VG Düsseldorf, B.v. 15.8.2014 - 13 L 644/14.A; VG Münster, B.v. 8.5.2014 - 6 L 776/13.A - juris Rn. 2; VG Sigmaringen, B.v. 30.3.2011 - 5 K 3036/10 - juris Rn. 6 m.w.N.; VG Berlin, B.v. 31.10.2012 - 35 KE 32.12, 34 L 222.11.A - juris Rn. 7 f. m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 29.04.2014 - A 7 K 226/14

    Kostenerstattung bei unterschiedlicher Kostengrundentscheidung in Verfahren nach

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Vereinzelt gebliebenen abweichenden Auffassungen (VG Augsburg, B.v. 29.8.2008 - AU 4 S 01.30125 - juris Rn. 2; VG Halle, B.v. 11.1.2011 - 3 B 128/10 - juris Rn. 5; VG Stuttgart, B.v. 29.4.2014 - A 7 K 226/14 - juris) könne nicht gefolgt werden, da diese ohne Begründung letztlich den Verfahrensbezug der jeweiligen Kostengrundentscheidung des Ausgangs - und Abänderungsverfahrens auflösen.
  • VG Düsseldorf, 15.08.2014 - 13 L 644/14

    Erinnerung ; erfolgloses Ausgangsverfahren ; Fortbestand ;

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Das Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO sei kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO - prozessrechtlich gesehen - selbstständiges Verfahren, dessen Gegenstand die Neuregelung der Vollziehbarkeit des Verwaltungsaktes für die Zukunft in einem von dem Ausgangsbeschluss abweichenden Sinn sei (VG Düsseldorf, B.v. 15.8.2014 - 13 L 644/14.A; VG Münster, B.v. 8.5.2014 - 6 L 776/13.A - juris Rn. 2; VG Sigmaringen, B.v. 30.3.2011 - 5 K 3036/10 - juris Rn. 6 m.w.N.; VG Berlin, B.v. 31.10.2012 - 35 KE 32.12, 34 L 222.11.A - juris Rn. 7 f. m.w.N.).
  • VG Münster, 08.05.2014 - 6 L 776/13

    Kein erneutes Entstehen einer Verfahrensgebühr im Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO

    Auszug aus VG München, 10.03.2015 - M 24 M 15.30075
    Das Verfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO sei kein Rechtsmittelverfahren, sondern ein gegenüber dem Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO - prozessrechtlich gesehen - selbstständiges Verfahren, dessen Gegenstand die Neuregelung der Vollziehbarkeit des Verwaltungsaktes für die Zukunft in einem von dem Ausgangsbeschluss abweichenden Sinn sei (VG Düsseldorf, B.v. 15.8.2014 - 13 L 644/14.A; VG Münster, B.v. 8.5.2014 - 6 L 776/13.A - juris Rn. 2; VG Sigmaringen, B.v. 30.3.2011 - 5 K 3036/10 - juris Rn. 6 m.w.N.; VG Berlin, B.v. 31.10.2012 - 35 KE 32.12, 34 L 222.11.A - juris Rn. 7 f. m.w.N.).
  • VG Halle, 11.01.2011 - 3 B 128/10

    Kostenerstattung von Rechtsanwaltsgebühren im verwaltungsgerichtlichen

  • VG Berlin, 31.10.2012 - 35 KE 32.12

    Rechtsanwaltsvergütung - keine gesonderte Kostenerstattung für

  • VG Augsburg, 29.08.2002 - Au 4 S 01.30125
  • BVerwG, 14.02.1996 - 11 VR 40.95

    Kirchenrecht: Gerichtsgebührenfreiheit für Kirchen keine negative Staatsleistung

  • VGH Bayern, 03.12.2003 - 1 N 01.1845
  • OVG Sachsen, 19.08.2014 - 5 E 57/14

    Erinnerung, Kostenfestsetzungsbeschluss, Kammerbesetzung, ; vorbereitendes

  • VG Düsseldorf, 17.02.2014 - 3 K 4238/13

    Zusätzliche Begriffsverwendungen wie "PLAYHouse", "Internet", "Play&Win" und

  • VG München, 22.10.2014 - M 24 M 13.859

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung (Erinnerung) gegen den

  • VG München, 11.09.2015 - M 17 M 15.50729

    Kostenfestsetzungsbeschluss, notwendige Aufwendung, Kostenentscheidung

    In der zuletzt getroffenen Kostenentscheidung (zu deren Maßgeblichkeit vgl. a. VG München, B. v. 10.3.2015 - M 24 M 15.30075 - juris Rn. 22; VG Augsburg, B. v. 29.8.2002 - Au 4 S 01.30125 - juris Rn. 2), das heißt im Beschluss vom 23. Juni 2015 im (zweiten) Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 VwGO, wurden der Antragsgegnerin die Kosten auferlegt.

    Daher gilt: Sind in zwei prozessual selbstständigen Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes unterschiedliche Kostenentscheidungen ergangen, kann jeder Beteiligte aus der ihm günstigen Kostenentscheidung Kostenerstattung bis zur Höhe der ihm insgesamt - einmalig - in den Eilverfahren erwachsenden Kosten verlangen (so auch: OVG Münster, B. v. 2.8.2002 - 2 E 219/02 - juris Rn. 3, 5; VG München, B. v. 10.3.2015- M 24 M 15.30075-juris Rn. 20ff.; B. v. 12.8.2013 -M 17 M 13.30186-juris Rn. 14ff.; VG Magdeburg, B. v. 4.11.2014-9 B 207/14 - juris Rn.4ff.; VG Stuttgart, B. v. 29.4.2014 - A 7 K 226/14 - juris Rn. 3ff.; VG Augsburg, B. v. 29.8.2002 - Au 4 S 01.30125 - juris Rn. 2; a. A. VG München, B. v. 27.7.2015 - M 9 M 15.50297; B. v. 19.6.2015 - M 21 M 14.50625; B. v.26.9.2014 - M 16 M 14.30662 - juris Rn. 14ff.; B. v. 10.9.2014 - M 11 M 14.50469 - juris Rn. 16ff.; VG Münster, B. v. 8.5.2014 - 6 L 776/13.

  • VG München, 14.03.2016 - M 9 M 16.50033

    Erfolglose Kostenerinnerung - Abänderungsverfahren

    Auf entsprechende Beschlüsse des Verwaltungsgerichts München wurde Bezug genommen (B.v. 11.09.2015 - M 17 M 15.50729 und B.v. 10.03.2015 - M 24 M 15.30075).
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